Freitag, 26. April 2013

Fiktive Strecke "Am Dreuselsee" - News für v0.3a

Ich bekam wertvolle Verstärkung. Ein echter Eisenbahner hilft mir bei der Signalisierung und ich freue mich sehr, dass weniger zu richten ist, wie ich zunächst befürchtete und dass er sich die Zeit nimmt, mir zu helfen. Inzwischen fängt er sogar an, auch die Landschaft auszugestalten, was ich wirklich großartig finde.

In Syblingen am Ausziehgleis
Er machte mir den Vorschlag, die Hauptstrecke im Osten weiter fortzuführen, so dass man prinzipiell "im Kreis" fahren könnte. Nach reiflicher Überlegung und Begutachtung des mehrere 100 km² zusätzlichen Geländes habe ich gestern die ersten Meter Gleis verlegt, weil auch ich dies für eine grandiose Idee halte. Damit wächst die Länge der Hauptstrecke von 65 km auf etwa geschätzte 120-140 km, die theoretisch unendlich lange so befahren werden könnte, dass man nirgendwo endet.

Gleichzeitig soll natürlich auch die Nebenstrecke erweitert werden, so dass sie auch im Osten an die Hauptstrecke angeschlossen werden wird.

Abenddämmerung
Gestern habe ich ein Video gemacht, in welchem ich eine Fahrt aufgenommen habe, mit der ich versuchte, die Streckenqualität zu testen und aufzuzeigen. Dazu bin ich mit einer BR182 "Taurus" (von HRQ) mit dem 1,5-fachen der erlaubten Streckenhöchstgeschwindigkeit die Hauptstrecke abgefahren. Das Video musste leider wegen der 15-Minuten-Begrenzung bei youtube geteilt werden: Teil 1 und 2.
Jetzt Befehl40 drücken sonst gibts 'ne Zwangsbremsung!


Man kann im Video recht deutlich erkennen, dass ich mir beim Verlegen der Gleise sehr große Mühe gab. Zwar merkt man hin und wieder einen Steigungswechsel, das liegt aber an der viel zu hohen Geschwindigkeit. Bei Streckenhöchstgeschwindigkeit sind viele Steigungswechsel kaum noch zu merken. Gut zu erkennen ist die Kurvenüberhöhung, die in etwa 99% aller Kurven konsequent eingebaut wurde, wenn man von Abstell- oder Bahnhofsgleisen absieht.


Inzwischen verfügt die Strecke über etwa 40 Tunnel. In allen wurde eine Verdunkelung eingebaut (Tunnel Occlusion Volume) und normale Gleise ohne Wintertextur verwendet, nicht die alten schwarzen Gleise von früher, wie man sie noch auf der Hagen-Siegen-Strecke sieht.

Das sind sehr schöne Repaints von Railworker12 und ice. Danke Jungs!
Durch die Erweiterung der Hauptstrecke muss der See erheblich ausgeweitet werden.
Ich bin gespannt, mit welchen Unzulänglichkeiten das Gelände mich noch konfrontiert, so daß ich mit Tunneln und Brücken vielleicht tief in die Trickkiste greifen muss.
Ich könnte das Gelände zwar großflächig anpassen, aber das wäre ja langweilig. Im Großen und Ganzen muss man das Gelände so nehmen, wie es kommt, wenn man von A nach B möchte oder muss. :-)