Montag, 19. November 2012

Fiktive Strecke "Holdenfels am Dreuselsee" für den TS2013 / RailWorks4

Schon länger arbeite ich an einer fiktiven Eisenbahnstrecke, die zuerst nur zum Testen und Üben im Welteditor entstand.
Nach und nach wurde sie erweitert, so dass "Holdenfels am Dreuselsee" nicht mehr nur noch ein Test ist, sondern inzwischen zu einem vollwertigen Projekt mit inzwischen etwa 100 km Bahnstrecke geworden ist.
An einem größeren See liegend erinnert die Landschaft ansonsten an z.B. Eifel, Westerwald oder vergleichbaren Landschaften, was die Geländeformen betrifft. Am See angegliedert ist ein kleinerer Binnenhafen im Süden.
Im Grunde besteht die Strecke aus einer Acht, deren rechte Hälfte aus einer nicht elektrifizierten, 1-spurigen Nebenbahn besteht und die linke Hälfte aus einer elektrifizierten 2-spurigen Hauptstrecke.
Die Hauptstrecke ist gerade im Begriff, von mir mit H/V-Signalen ausgerüstet zu werden.
Die Nebenstrecke ist bereits mit Hektometersteinen und Formsignalen bestückt. Beide Strecken sind im Norden, in der Mitte und im Süden miteinander verbunden, so dass interessante Szenarien (Aufgaben) erstellt werden können.
Normalerweise erinnern die meisten Strecken eher an Topographien wie Schläuche oder Sterne. Hier jedoch könnten Aufgaben erstellt werden, die z.B. eine Hinfahrt zum Ziel über die Hauptstrecke führen, aber den Rückweg über die Nebenstrecke vorschreiben.
Besonderer Wert wurde auf eine reichhaltige Auswahl an interaktiven Verlademöglichkeiten gelegt. So kann man z. B. von einer Brauerei Treber zum Binnenhafen bringen und von dort Gerste und Hopfen zurück. Fahrten von der Kiesgrube zum Hafen sind denkbar ebenso wie Fahrten vom Binnenhafen zum Kohlekraftwerk oder Container vom Hafen sonstwohin. Der Hafen spielt dabei eine zentrale Rolle, es sind aber auch Güterszenarien ohne die Einbindung des Hafens denkbar. Zwei miltelgroße Rangierbahnhöfe bieten Potential für anspruchsvolle Rangierszenarien.
Auch der Personenverkehr wird nicht zu kurz kommen. Vier größere Bahnhöfe an der Hauptstrecke und mehrere kleinere Ortschaften und Haltepunkte an der Nebenstrecke bieten viel Raum für Aufgaben im Bereich der Fahrgastbeförderung.
Großer Wert wird auf die landschaftliche Gestaltung gelegt und vor allem der Winter wird besonders beachtet werden.
Die gesamte Strecke ist mit Kurvenüberhöhung ausgestattet, dort wo es irgendwie möglich war und die bahntechnische Seite (Signalisierung, Beschilderung, Kurvenradien) wurde und wird so gut wie möglich umgesetzt werden. Ich danke in diesem Zusammenhang all denen, die mir in dieser Hinsicht mit Tipps und Tricks behilflich sind, bin ich doch nur interessierter Laie mit nur einem Grundstock an Bahnsachverstand.